Venezianer - Zypern: Erbe und Einfluss

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Die Geschichte Zyperns ist eng mit der Republik Venedig verknüpft – jener mächtigen Seemacht, die im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit das östliche Mittelmeer dominierte. Die venezianische Herrschaft über Zypern begann offiziell im Jahr 1489, als Königin Katharina Cornaro, eine Adelige aus Venedig und Witwe des letzten Königs aus dem Haus Lusignan, gezwungen wurde, ihre Herrschaft an die Republik abzutreten. Dies markierte einen bedeutenden Wendepunkt, da Caterina Cornaro als Frau des verstorbenen Königs Jakob II. die Herrschaft übernahm. Die sozialen und politischen Spannungen führten zu gelegentlichen Aufständen der Untertanen. Damit wurde Zypern zu einer venezianischen Kolonie – verwaltet von der Serenissima, der „erhabensten Republik“, wie sich Venedig selbst nannte.

Die venezianische Herrschaft dauerte bis zur Eroberung der Insel durch das osmanische Reich im Jahr 1571. In dieser Zeit hinterließ Venedig nicht nur militärische Spuren, sondern prägte auch Kunst, Architektur, Wirtschaft und gesellschaftliche Strukturen auf der Insel nachhaltig. Ein wichtiger Aufstand im Jahr 1563, der von einem charismatischen Anführer initiiert wurde, verdeutlichte die Gefahr für die venezianische Herrschaft. Die Bedrohung durch die Osmanen und die militärischen Herausforderungen führten zu einem intensiven Ausbau von Festungsanlagen.

Einführung in die Geschichte der Venezianer

Die venezianische Herrschaft auf Zypern war ein bedeutender Teil der Geschichte des Mittelmeerraums. Die Venezianer, bekannt für ihre maritime Macht, expandierten im Mittelalter zu einer der einflussreichsten Mächte im Mittelmeer. Sie gründeten Handelsniederlassungen in strategisch wichtigen Städten wie Tyros, Konstantinopel, Sidon und auf Kreta. Diese Expansion ermöglichte es Venedig, ein weitreichendes Handelsnetzwerk aufzubauen und die wirtschaftliche und politische Macht zu festigen.

Die Herrschaft der Venezianer auf Zypern dauerte zwar nur etwas über 80 Jahre, doch ihre Bedeutung für die Geschichte der Insel und des Mittelmeerraums war enorm. Durch ihre Kontrolle über Zypern sicherten sich die Venezianer einen wichtigen Vorposten im östlichen Mittelmeer, der ihnen half, ihre Handelswege zu schützen und ihre geopolitischen Interessen zu wahren. Diese Periode zeichnete sich durch einen intensiven kulturellen und wirtschaftlichen Austausch, der die Insel nachhaltig prägte, aus.

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Wie Zypern an die Venezianer fiel

Zypern fiel 1489 an die Venezianer, als Caterina Cornaro, die letzte Lusignan-Königin, zugunsten der Republik abdankte. Die Venezianer betrachteten das Land größtenteils als Ausbeutungsquelle. Dabei waren ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen eng mit den Lebensbedingungen der zyprischen Bevölkerung und der Kontrolle über die Ressourcen verknüpft.

 Zypern fiel im Jahr 1489 an die Republik Venedig, nachdem die letzte Lusignan-Königin, Caterina Cornaro, abdankte und die Insel an die Serenissima übergab. Caterina war selbst Venezianerin und wurde durch eine strategische Heirat mit dem Lusignan-König Jacques II. eng mit der venezianischen Politik verbunden. Jakob II. von Zypern spielte eine zentrale Rolle in dieser Beziehung und sein plötzlicher Tod im Jahr 1474 markierte einen Wendepunkt in der Beziehung zwischen Zypern und Venedig. Nach dem frühen Tod ihres Gatten stimmte sie unter Druck ihrer Heimatstadt der Übergabe Zyperns zu, wodurch Venedig die direkte Kontrolle über das Königreich erhielt.

Für Venedig war Zypern weitaus mehr als eine koloniale Acquisition. Die Insel diente als essenzieller Vorposten im östlichen Mittelmeer, um Handelsrouten abzusichern und als Schutz gegen die expandierenden osmanischen Mächte. Venedig war sich der Bedeutung Zyperns für den Erhalt ihrer wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen bewusst und investierte erhebliche Mittel in deren Verteidigung und Verwaltung. Der Zugang zu strategisch wichtigen Handelsrouten und Hafenstädten war entscheidend, um die venezianische Seemacht und ihre wirtschaftlichen Interessen zu sichern.

Um Zypern gegen Bedrohungen, insbesondere durch das Osmanische Reich, zu schützen, konzentrierten sich die Venezianer auf den Ausbau der Festungsanlagen. Nikosia erhielt sternförmige Mauern mit elf Bastionen, die noch heute ein beeindruckendes architektonisches Zeugnis des 16. Jahrhunderts darstellen. Gleichzeitig wurde Famagusta, die an der Küste gelegene Stadt, mit mächtigen Mauern und Bollwerken ausgestattet, um als letzte Verteidigungslinie gegen Angreifer zu dienen. Im Sommer 1570 erfolgte ein entscheidender Angriff der Osmanen auf Zypern, der die unzureichenden Verteidigungsmaßnahmen der Venezianer aufdeckte.

Die venezianische Republik setzte Statthalter, die direkt aus Venedig entsandt wurden, ein. Sie waren dem venezianischen Senat unterstellt und führten die Insel als straff organisierte Kolonie. Diese Regierungsweise gewährte der lokalen Bevölkerung nur wenig Mitspracherecht in der Verwaltung, was häufig Spannungen zur Folge hatte. Diese frustrierenden Bedingungen führten gelegentlich zu Aufständen der Untertanen, die jedoch rasch von den Herrschenden unterdrückt wurden. Viele Zyprioten empfanden die venezianische Herrschaft als fremd und belastend. Die neuen Machthaber veränderten das bestehende System der Vorgänger kaum, um Stabilität zu gewährleisten. Sie machten sich insbesondere durch hohe Steuern und Eingriffe in traditionelle Lebensweisen unbeliebt. Trotzdem blieb die Herrschaft über weite Strecken relativ stabil.

Venezianische Kolonien und Siedlungen

Die Venezianer gründeten auf Zypern mehrere Kolonien und Siedlungen, die zu wichtigen Handelszentren wurden. Besonders hervorzuheben ist die Stadt Famagusta, die sich unter venezianischer Führung zu einem bedeutenden Umschlagplatz für Waren aus Asien und dem Nahen Osten entwickelte. Die venezianische Führung suchte nach Zugriff auf die reichen Ressourcen Zyperns. Sie kontrollierte die gesamte Warenproduktion und den Handel auf der Insel. Die Kolonie umfasste nicht nur Zypern, sondern auch die Ägäis-Inseln, peloponnesische Stützpunkte und wichtige Hafenstädte. Die politische Verwaltung wurde umgestaltet, um das Regime zu stabilisieren. Der „Große Rat“ und der „Rat der Zehn“ in Venedig wählten einen Gouverneur und zwei Senatoren, die die Insel regierten.

Diese straffe Verwaltung sorgte für eine effiziente Kontrolle und Integration der Kolonie in das venezianische Handelsimperium.

Venezianische Kolonien und Siedlungen

Die Venezianer gründeten auf Zypern mehrere Kolonien und Siedlungen, die zu wichtigen Handelszentren wurden. Besonders hervorzuheben ist die Stadt Famagusta, die sich unter venezianischer Führung zu einem bedeutenden Umschlagplatz für Waren aus Asien und dem Nahen Osten entwickelte. Die venezianische Führung suchte nach Zugriff auf die reichen Ressourcen Zyperns und kontrollierte die gesamte Warenproduktion und den Handel auf der Insel. Die Kolonie umfasste nicht nur Zypern, sondern auch die Ägäis-Inseln, peloponnesische Stützpunkte und wichtige Hafenstädte. Die politische Verwaltung wurde umgestaltet, um das Regime zu stabilisieren. Der „Große Rat“ und der „Rat der Zehn“ in Venedig wählten einen Gouverneur und zwei Senatoren, die die Insel regierten.

Diese straffe Verwaltung sorgte für eine effiziente Kontrolle und Integration der Kolonie in das venezianische Handelsimperium.

Architektonisches Erbe und städtische Entwicklung

Ein besonders sichtbares Erbe der Venezianer auf Zypern ist die Architektur. In den Städten, vor allem in Nikosia und Famagusta, finden sich zahlreiche Gebäude, Verteidigungsanlagen und sakrale Bauten, die im venezianischen Stil errichtet oder umgebaut wurden. Gotische Kirchen aus fränkischer Zeit erhielten neue Fassaden oder wurden in venezianischer Manier erweitert. Öffentliche Bauten, Brunnen und Verwaltungsgebäude spiegeln die Raffinesse der venezianischen Baukunst wider. Dabei wurden die Elemente oft mit byzantinischen und lokalen Elementen kombiniert. Auch die Infrastruktur wurde modernisiert. Neue Straßenverbindungen, befestigte Häfen und Lagerhäuser verbesserten die wirtschaftliche Vernetzung der Insel mit anderen Teilen des venezianischen Handelsimperiums.

Kulturelle Begegnungen und Einfluss

Die venezianische Präsenz brachte auch eine kulturelle Öffnung mit sich. Die italienische Sprache fand ihren Weg in die Verwaltung, Literatur und Musik der Insel. Ebenso hielt die Kunst Venedigs Einzug – vor allem in der Malerei und Bildhauerei, die nun stärker von westlichen Vorbildern geprägt war. Gleichzeitig blieb die griechisch-orthodoxe Kultur lebendig und entwickelte sich in einer Art friedlicher Koexistenz mit der katholisch-lateinischen Welt der Venezianer. Papst Pius V. spielte eine zentrale Rolle in der geopolitischen Lage der Zeit, indem er eine Verteidigungsallianz gegen die osmanische Bedrohung organisierte. Die Bedeutung des Papstes wurde besonders deutlich, als er eine Hilfsflotte zur Verteidigung der Venezianer gegen die Osmanen entsandte.

Diese kulturelle Durchmischung hinterließ Spuren in der Musik, in den Volksbräuchen, in der Kleidung der städtischen Oberschicht – und nicht zuletzt in der Architektur. Hier verschmolzen byzantinische Kuppeln mit gotischen Bögen und venezianischen Ornamenten.

Wirtschaftliche Bedeutung der Insel

Zypern war für Venedig von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die fruchtbare Insel lieferte wichtige Exportgüter wie Zucker, Wein, Olivenöl, Baumwolle und Getreide. Venezianische Kaufleute kontrollierten große Teile des Handels und profitierten von einem weitverzweigten Netz an Handelsbeziehungen im Mittelmeer. Die venezianischen Handelssyndikate verdrängten die internationale Konkurrenz aus den Häfen Zyperns und erlangten die Kontrolle über die Warenproduktion. Eine Flotte von 350 Schiffen spielte eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Handelswege und der militärischen Auseinandersetzungen.

Gleichzeitig war Zypern sowohl wirtschaftlich als auch militärisch auf venezianische Unterstützung angewiesen. Dies schuf eine enge, aber leider ebenfalls asymmetrische Beziehung zwischen der Insel und ihrer Mutterstadt in der Lagune.

Brücken und Infrastruktur

Die Venezianer investierten erheblich in die Infrastruktur Zyperns, um den Handel und die Mobilität auf der Insel zu verbessern. Ein bemerkenswertes Beispiel sind die venezianischen Brücken im Tal von Vretsia und im Diarizos-Tal. Sie waren Teil einer alten Transport- und Handelsroute, die Waren vom Norden der Insel auf Kamelen zu den Häfen im Süden transportierte. Diese Routen waren essenziell für den Handel und die Versorgung der Insel. Die Brücken wurden möglicherweise auch für die Bauern gebaut, da die Täler am Diarizos und Xeros sehr fruchtbar sind. Die Venezianer nutzten diese Wege auch für den Transport von Zedernholz aus dem Troodos-Gebirge, das für den Schiffsbau und die Befestigungen der Stadt Venedig verwendet wurde. Von den damals gebauten typischen Rundbogenbrücken sind einige noch gut erhalten oder wurden restauriert.

Heute sind diese historischen Routen als Wanderwege neu erschlossen und bieten eine Vielzahl an interessanten Orten auf der ganzen Insel. Diese infrastrukturellen Maßnahmen verdeutlichen, wie die Venezianer die natürlichen Gegebenheiten Zyperns nutzten, um ihre wirtschaftlichen und militärischen Ziele zu erreichen. Die Brücken und Straßen, die sie bauten, sind bis heute ein sichtbares Erbe ihrer Herrschaft und zeugen von der strategischen Bedeutung, die die Insel für die Republik Venedig hatte.

Der Fall der Insel und das Ende der Herrschaft

Die osmanische Eroberung Zyperns (1570–1571) beendete die venezianische Herrschaft gewaltsam. Die osmanische Flotte erreichte die Südküste der Insel und spielte eine entscheidende Rolle bei den militärischen Auseinandersetzungen. Mit einer beeindruckenden Anzahl von Schiffen gelang es den Osmanen, strategische Orte wie Nikosia und Famagusta zu erobern. Nach der Belagerung von Nikosia fiel auch Famagusta trotz heldenhaften Widerstands. Die venezianischen Bewohner wurden getötet oder vertrieben, und Zypern wurde Teil des Osmanischen Reiches. Diese Ereignisse markierten einen Wendepunkt in der Geschichte der Insel und des Mittelmeerraums.

Im Jahr 1570 startete Sultan Selim II. eine großangelegte Offensive zur Eroberung Zyperns. Die Insel war sowohl für die Kontrolle des östlichen Mittelmeers als auch für die Sicherung der Handelswege aufgrund ihrer strategischen Lage von großer Bedeutung. Nach der Eroberung durch Richard Löwenherz wurde Zypern zu einem Staat, der durch die Venezianer verwaltet und schließlich in die venezianischen Kolonien eingegliedert wurde. Die Machtverhältnisse der umkämpfenden Staaten wurden durch verschiedene Ereignisse wie die Entdeckungen von Kolumbus und Vasco da Gama, die zu einer neuen Handelsorientierung führten, beeinflusst. Venedig hatte Zypern mit mächtigen Befestigungen ausgestattet, doch die osmanische Übermacht war überwältigend.

Die osmanische Armee belagerte Nikosia, die Hauptstadt Zyperns und setzte moderne Belagerungstaktiken ein. Nach intensiven Kämpfen und schweren Verlusten auf beiden Seiten fiel die Stadt schließlich an die Osmanen. Die Bewohner erlebten blutige Massaker und die Stadt wurde verwüstet. Nikosias Fall markierte eine entscheidende Wendung in der Eroberungskampagne.

Nach dem Verlust von Nikosia richtete sich der Fokus der Osmanen auf Famagusta, die letzte bedeutende Festung auf Zypern. Unter der Führung von Marco Antonio Bragadin leisteten die Venezianer einen erbitterten Widerstand. Bragadin und seine Männer verteidigten die Stadt trotz Übermacht über ein Jahr hinweg. Schließlich gingen jedoch die Ressourcen aus und Famagusta kapitulierte 1571. Bragadin wurde nach seiner Gefangennahme brutal hingerichtet, was die Grausamkeit der Eroberer symbolisierte.

Mit dem Fall von Famagusta war die osmanische Eroberung Zyperns abgeschlossen. Die venezianische Herrschaft auf der Insel endete abrupt und die venezianischen Bewohner wurden entweder getötet oder vertrieben. Die osmanische Herrschaft wurde errichtet. Die venezianische Herrschaft über Zypern kann als ein Intermezzo betrachtet werden, in dem politische und wirtschaftliche Umwälzungen stattfanden. Diese Phase war geprägt von strategischen Eroberungen, die die Kontrolle über die Insel und ihre Ressourcen festigten. Zypern blieb für über drei Jahrhunderte Teil des Osmanischen Reiches.

Folgen für Zypern

Die osmanische Eroberung brachte tiefgreifende Veränderungen für die Insel mit sich. Die demografische Struktur Zyperns wurde durch neue Siedler aus dem Osmanischen Reich verändert. Das kulturelle und politische Erbe der Venezianer verschwand allmählich, während osmanische Traditionen und Verwaltungsstrukturen eingeführt wurden.

Das venezianische Erbe heute

Trotz ihres gewaltsamen Endes haben die Venezianer Zypern dauerhaft geprägt. Noch heute zeugen mächtige Stadtmauern, Festungen, gotische Kirchen mit venezianischen Umgestaltungen und viele Bauwerke von dieser Epoche. Besonders in Nikosia, Famagusta und Larnaka lässt sich der venezianische Einfluss bis heute nachverfolgen. Korfu war ebenfalls ein wichtiger Teil des venezianischen Überseeimperiums und spielte eine strategische Rolle im Handel und der Kontrolle über die Warenproduktion. Diese historische Verbindung hat auch heute noch Bestand und zeigt sich in den kulturellen Einflüssen und historischen Ereignissen, die diese Beziehung prägten.

Auch in der kulturellen Erinnerung der Zyprioten spielt diese Zeit eine Rolle – als Epoche des Übergangs, der kulturellen Vielfalt und der engen Verbindung zu Europa. Viele der heute von der UNESCO geschützten Bauwerke stammen direkt oder indirekt aus der venezianischen Phase.

Fazit: Ein bleibender Einfluss

Die venezianische Herrschaft auf Zypern war vergleichsweise kurz, aber sie hinterließ ein tiefes kulturelles und architektonisches Erbe. In einer Zeit der politischen Unsicherheit war die Insel ein wichtiges Glied in der Kette des venezianischen Mittelmeerimperiums. Die historischen und kulturellen Beziehungen zwischen Zypern und Venedig waren von großer Bedeutung, da sie die diplomatischen, sozialen und wirtschaftlichen Verbindungen stärkten. Politische und kulturelle Gründe wie die Handelsbeziehungen zum Byzantinischen Reich führten zur Bildung des venezianischen Kolonialreichs. Der fränkische Adel verlor an Einfluss, während neue Familien aus Italien in den Feudaladel aufstiegen. Der Seeweg um Afrika nach Indien spielte eine entscheidende Rolle für den Rückgang der Bedeutung Zyperns im Orienthandel.

Die maritime Beziehung und der Einfluss Italiens manifestierten sich in der Verwaltung Zyperns als Provinz der Republik Venedig.

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