Glanz und Emotionen beim 15. Cyprus International Short Film Festival (ISFFC) in Limassol

Glanz und Emotionen beim 15. Cyprus International Short Film Festival (ISFFC) in Limassol

Limassol im Zeichen des Kurzfilms

Vom 11. bis 17. Oktober 2025 verwandelte sich die Stadt Limassol erneut in das kreative Herz des internationalen Kurzfilms.
Das 15. Cyprus International Short Film Festival (ISFFC) feierte eine Woche voller künstlerischer Vielfalt, emotionaler Geschichten und filmischer Innovationen.

Das Festival wurde vom Department of Contemporary Culture des stellvertretenden Kulturministeriums in Zusammenarbeit mit dem Rialto Theatre organisiert und gilt längst als einer der bedeutendsten kulturellen Treffpunkte für Filmschaffende in der Region des östlichen Mittelmeers.

Mehr als 100 Kurzfilme aus aller Welt konkurrierten in verschiedenen Wettbewerbskategorien um Preise im Gesamtwert von über 20.000 Euro – doch das Festival war weit mehr als nur ein Wettstreit. Es war ein Schaufenster zeitgenössischer Kreativität, ein Ort des Dialogs zwischen Generationen, Kulturen und filmischen Visionen.


Eine Woche voller Filmkunst, Vielfalt und Emotion

In seiner Abschlussrede fasste der Jurypräsident Miguel Valverde, Mitbegründer des IndieLisboa Filmfestivals in Portugal, die Atmosphäre des Festivals treffend zusammen:

„Wir verbrachten eine wunderbare Woche mit einer wunderbaren Auswahl an Kurzfilmen – ausgewählt mit Geschmack, Sensibilität und einem tiefen Verständnis für die heutige Welt, voller Ernsthaftigkeit, aber auch mit Lachen.“

Valverde betonte die Vielfalt der Einreichungen: vom studentischen Erstlingswerk über Regiedebüts bis hin zu preisgekrönten Produktionen internationaler Festivals.

„Es war nicht schwierig, eine Entscheidung zu treffen, da die Jury in einem Geist des Zuhörens und der Großzügigkeit zusammenarbeitete“, fügte er hinzu.

Die Jury setzte sich aus renommierten Filmschaffenden, Kuratoren und Festivaldirektoren zusammen, die gemeinsam das Ziel verfolgten, authentische Stimmen und innovative filmische Erzählformen zu fördern.


Internationale Wettbewerbskategorie: Starke Geschichten und emotionale Tiefe

In der internationalen Sektion zeigte sich das Festival besonders vielfältig. Die Gewinnerfilme überzeugten durch starke Themen, emotionale Intensität und künstlerische Präzision.

🏆 Erster Preis – Bester Kurzfilm (€4.000)

„Blue Heart“ von Samuel Suffren
Ein emotional aufgeladener Film über Verlust, Identität und Hoffnung – visuell beeindruckend, poetisch und sozial relevant.

🥈 Zweiter Preis – Bester Kurzfilm (€1.500)

„God is Shy“ von Jocelyn Charles
Ein Werk, das durch seine experimentelle Ästhetik und existenzielle Fragestellungen überzeugte.

🎬 Beste Regie (€2.500)

Simon Schneckenburger für „Skin on Skin“
Ein feinfühlig inszenierter Film über Nähe, Grenzen und Verletzlichkeit – präzise Kameraarbeit und subtile Charakterführung.

🎥 Bester Dokumentarfilm (€3.000)

„Man Number 4“ von Miranda Pennell
Eine tiefgehende Reflexion über Erinnerung, Krieg und Menschlichkeit.

🌍 Bester Film aus dem östlichen Mittelmeerraum (€1.500)

„Noi“ von Neritan Zinxhiria
Ein Film, der mediterrane Kultur, Mythos und zeitgenössische Realität miteinander verwebt.

„Noi“ erhielt zudem die Nominierung für den Europäischen Kurzfilmpreis – Prix Vimeo, eine besondere Anerkennung, die den Film europaweit in den Fokus rückt.

Limassol im Zeichen des Kurzfilms

Vom 11. bis 17. Oktober 2025 verwandelte sich die Stadt Limassol erneut in das kreative Herz des internationalen Kurzfilms.
Das 15. Cyprus International Short Film Festival (ISFFC) feierte eine Woche voller künstlerischer Vielfalt, emotionaler Geschichten und filmischer Innovationen.

Das Festival wurde vom Department of Contemporary Culture des stellvertretenden Kulturministeriums in Zusammenarbeit mit dem Rialto Theatre organisiert und gilt längst als einer der bedeutendsten kulturellen Treffpunkte für Filmschaffende in der Region des östlichen Mittelmeers.

Mehr als 100 Kurzfilme aus aller Welt konkurrierten in verschiedenen Wettbewerbskategorien um Preise im Gesamtwert von über 20.000 Euro – doch das Festival war weit mehr als nur ein Wettstreit. Es war ein Schaufenster zeitgenössischer Kreativität, ein Ort des Dialogs zwischen Generationen, Kulturen und filmischen Visionen.


Eine Woche voller Filmkunst, Vielfalt und Emotion

In seiner Abschlussrede fasste der Jurypräsident Miguel Valverde, Mitbegründer des IndieLisboa Filmfestivals in Portugal, die Atmosphäre des Festivals treffend zusammen:

„Wir verbrachten eine wunderbare Woche mit einer wunderbaren Auswahl an Kurzfilmen – ausgewählt mit Geschmack, Sensibilität und einem tiefen Verständnis für die heutige Welt, voller Ernsthaftigkeit, aber auch mit Lachen.“

Valverde betonte die Vielfalt der Einreichungen: vom studentischen Erstlingswerk über Regiedebüts bis hin zu preisgekrönten Produktionen internationaler Festivals.

„Es war nicht schwierig, eine Entscheidung zu treffen, da die Jury in einem Geist des Zuhörens und der Großzügigkeit zusammenarbeitete“, fügte er hinzu.

Die Jury setzte sich aus renommierten Filmschaffenden, Kuratoren und Festivaldirektoren zusammen, die gemeinsam das Ziel verfolgten, authentische Stimmen und innovative filmische Erzählformen zu fördern.


Internationale Wettbewerbskategorie: Starke Geschichten und emotionale Tiefe

In der internationalen Sektion zeigte sich das Festival besonders vielfältig. Die Gewinnerfilme überzeugten durch starke Themen, emotionale Intensität und künstlerische Präzision.

🏆 Erster Preis – Bester Kurzfilm (€4.000)

„Blue Heart“ von Samuel Suffren
Ein emotional aufgeladener Film über Verlust, Identität und Hoffnung – visuell beeindruckend, poetisch und sozial relevant.

🥈 Zweiter Preis – Bester Kurzfilm (€1.500)

„God is Shy“ von Jocelyn Charles
Ein Werk, das durch seine experimentelle Ästhetik und existenzielle Fragestellungen überzeugte.

🎬 Beste Regie (€2.500)

Simon Schneckenburger für „Skin on Skin“
Ein feinfühlig inszenierter Film über Nähe, Grenzen und Verletzlichkeit – präzise Kameraarbeit und subtile Charakterführung.

🎥 Bester Dokumentarfilm (€3.000)

„Man Number 4“ von Miranda Pennell
Eine tiefgehende Reflexion über Erinnerung, Krieg und Menschlichkeit.

🌍 Bester Film aus dem östlichen Mittelmeerraum (€1.500)

„Noi“ von Neritan Zinxhiria
Ein Film, der mediterrane Kultur, Mythos und zeitgenössische Realität miteinander verwebt.

„Noi“ erhielt zudem die Nominierung für den Europäischen Kurzfilmpreis – Prix Vimeo, eine besondere Anerkennung, die den Film europaweit in den Fokus rückt.



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Nationaler Wettbewerb: Zyprischer Film im Aufwind

Die nationale Sektion des ISFFC war ein beeindruckendes Zeugnis des wachsenden Selbstbewusstseins der zyprischen Filmszene. Junge Regisseure präsentierten Werke, die das Spannungsfeld zwischen persönlicher Identität, Geschichte und sozialer Realität aufgriffen.

🏆 Erster Preis – Bester zyprischer Kurzfilm (€4.000 + Postproduktion durch Full Moon Productions)

„Prelude to a Supernova“ von Christos Artemiou
Ein filmisches Meisterwerk, das visuelle Poesie mit philosophischer Tiefe verbindet.
Der Film überzeugte sowohl durch seine technische Brillanz als auch durch seine emotionale Wucht.

🎥 Regiepreis „Dinos Katsouridis“ (€2.500 + technisches Equipment)

Christos Artemiou – ebenfalls für „Prelude to a Supernova“
Der Doppelsieg für Artemiou würdigt seine klare Vision, ästhetische Raffinesse und Erzählkraft.

🥈 Zweiter Preis – Bester zyprischer Kurzfilm (€2.500)

„The Archive of Grigoris Antoniou“ von Theopisti Stylianou–Lambert und Alexia Achilleos
Ein essayistischer Film über Erinnerung, Vergänglichkeit und kollektives Gedächtnis – subtil, dokumentarisch und emotional dicht.

📸 Beste Kamera (Postproduktion durch Stefilm)

Fern Silva für den Film „Overnight Coup“ von Marina Xenofontos
Ein Werk, das durch seine visuelle Sprache und sein symbolisches Lichtdesign beeindruckte.

🎭 Beste Schauspielerische Leistung (ex aequo – €2.000, gestiftet von der Stadt Limassol)

Naria Athanasopoulou für „Prelude to a Supernova“
und
Spyros Stavrinides für „The Visit“ von Louis Patsias

Beide Darsteller überzeugten durch eine intensive, authentische Präsenz und emotionale Tiefe.

🎖 Ehrenhafte Erwähnungen

  • „Adoption is an Option“ von Christina Tryfonos

  • „Half an Orange“ von Loukia Hatzigianni

  • „The Weaver“ von Giorgos Tsaggaris

Diese Filme zeigten die Vielfalt und kreative Kraft der neuen Generation zyprischer Filmemacher.


Ein Festival zwischen Kunst und Identität

Das ISFFC gilt längst als kultureller Leuchtturm Zyperns.
Es zieht nicht nur internationale Aufmerksamkeit auf die Insel, sondern fungiert auch als Plattform für junge Talente, die den Sprung auf die europäische Bühne schaffen.

Das Festival steht unter dem Dach des stellvertretenden Kulturministeriums und verkörpert dessen Ziel, zeitgenössische Kunstformen zu fördern und Zypern als kulturelles Zentrum im Mittelmeerraum zu positionieren.

„Dieses Festival ist ein Ort der Begegnung zwischen Kulturen, Generationen und Ideen – ein Fenster in die Seele der modernen Gesellschaft“, kommentierte ein Vertreter des Kulturministeriums.


Zyperns wachsende Filmindustrie: Kleine Insel, große Bühne

Die Ausrichtung des Festivals fällt in eine Zeit, in der Zypern seine Filmförderung massiv ausbaut.
Mit Initiativen wie dem Cyprus Film Incentive Scheme und der Gründung des Cyprus Film Commission ist es gelungen, internationale Produktionen auf die Insel zu holen – darunter Netflix- und Hollywood-Produktionen.

Limassol, Larnaka und Paphos haben sich zu Hotspots der audiovisuellen Industrie entwickelt, mit modernen Studios, professionellen Crews und internationaler Infrastruktur.

Das ISFFC bietet dabei nicht nur ein Schaufenster, sondern auch ein Sprungbrett für zyprische Filmschaffende, die zunehmend internationale Preise gewinnen und auf Festivals wie Locarno, Cannes, Berlinale und Clermont-Ferrand vertreten sind.


Kultur als Standortfaktor: Zypern zwischen Tradition und Moderne

Die Förderung der Filmkultur ist Teil der zyprischen Strategie, Kultur und Kreativwirtschaft zu einem Träger nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung zu machen.
Das ISFFC steht exemplarisch für diesen Ansatz: Es verbindet Kunst, Bildung, Wirtschaft und Tourismus.

Zudem stärkt es den kulturellen Austausch zwischen Zypern, Europa und dem Nahen Osten – und damit die Rolle der Insel als Brücke zwischen Kontinenten und Kulturen.


Fazit: Eine Woche, die Kino lebendig machte

Das 15. Cyprus International Short Film Festival zeigte eindrucksvoll, dass Zypern längst zu einem relevanten Akteur der internationalen Filmkultur geworden ist.
Mit einer gelungenen Mischung aus künstlerischem Anspruch, regionaler Identität und internationaler Offenheit hat das Festival Maßstäbe gesetzt.

„Das ISFFC ist ein Ort, an dem Geschichten beginnen – und Visionen Gestalt annehmen“, so Jurypräsident Miguel Valverde.

Die 15. Ausgabe war ein Fest der Kreativität, das zeigte:
Zypern hat nicht nur Sonne und Meer zu bieten – sondern auch leuchtendes Kino.

Quelle: Cyprus News Agency (CNA)

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