Top Krypto-Steuer-Tipps für 2024: So sparen Sie bares Geld

Wie werden Krypto-Gewinne in Deutschland und Zypern besteuert? In unserem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Krypto-Steuern. Wir gehen auf grundlegende Regelungen ein und nehmen internationale Vergleiche vor. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, wie Sie Ihre Steuerlast optimieren. Erfahren Sie, wie die „Krypto Steuer“ in diesem Zusammenhang eine Rolle spielt und warum Sie als Krypto-Investor nach Zypern auswandern sollten.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • In Deutschland unterliegen Krypto-Gewinne der Einkommensteuer, sofern sie innerhalb der einjährigen Haltefrist realisiert werden und (seit 2024) über 1.000 € liegen.
  • Zypern, Portugal und die Schweiz bieten oder boten vorteilhaftere steuerliche Regelungen für Krypto-Investoren: Zypern erhebt keine Steuern auf private Krypto-Verkäufe, Portugal bot steuerfreie Krypto-Gewinne und die Schweiz verlangt keine Kapitalertragsteuer von Privatpersonen.
  • Die korrekte Dokumentation und die Beratung durch einen Steuerberater sind entscheidend, um steuerliche Verpflichtungen zu erfüllen und die Steuerlast zu minimieren. Methoden wie die FIFO und LIFO können zur Gewinnberechnung eingesetzt werden. Dabei wird die FIFO-Methode in Deutschland bevorzugt.
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Was sind Krypto-Steuern?

Krypto-Steuern beziehen sich auf die Besteuerung von Gewinnen und Einkommen, die durch den Handel, Verkauf oder das Mining von Kryptowährungen erzielt werden. In Deutschland werden Kryptowährungen als privates Vermögen betrachtet und unterliegen daher der individuellen Einkommensteuer. Anders als Aktiengewinne werden virtuelle Währungen als ‘anderes Wirtschaftsgut’ eingestuft. Die Krypto Steuer Regelungen sind in verschiedenen Ländern für Krypto-Investoren aber unterschiedlich. Achten Sie je nach Wohnsitzland also darauf, dass Sie eine korrekte Krypto Steuererklärung abgeben. Es ist wichtig, die entsprechenden Steuervorschriften zu beachten. Bedenken Sie immer:

In Deutschland müssen Gewinne und Einkommen aus Kryptowährungen wie Bitcoin Gewinne versteuert werden. Diese Gewinne fallen unter die Kategorie der „privaten Veräußerungsgeschäfte“ nach § 23 EStG und müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Es gibt jedoch Ausnahmen: Gewinne sind in Deutschland steuerfrei, wenn sie unter der Freigrenze von 1.000 € liegen oder wenn sie außerhalb der einjährigen Haltefrist realisiert werden. Die einjährige Haltefrist bedeutet, dass Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen steuerfrei sind, wenn sie mindestens 365 Tage nach dem Kauf verkauft werden. In Zypern gelten für Kryptowährungen derzeit besonders günstige steuerliche Regelungen. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

  1. Keine Kapitalertragssteuer: Auf Zypern gibt es keine Kapitalertragssteuer auf Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen. Das bedeutet, dass Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen steuerfrei sind. Das gilt in Zypern aber nur für private Veräußerungsgeschäfte (Investments, die als Capital Gains steuerfrei sind, sollte man in der Regel mindestens 6 Monate halten). Wer aktiv Crypto tradet, gewerbliche Mininganlagen betreibt oder ähnliches rutscht in die Einkommensteuer (0-35%) oder: Er gründet eine LTD mit 12,5 %, um sich zu schützen. Falls man ausreichend andere Einkünfte hat und das Trading eher nebensächlich ist, kann es jedoch auch bei hoher Frequenz als Hobby und privates Trading durchgehen. Dieser Sachverhalt ist aber sehr komplex, weshalb Sie am besten einen Termin mit unseren Experten ausmachen.
  2. Niedrige Unternehmenssteuersätze: Wenn Sie ein Unternehmen gründen, das im Bereich der Kryptowährungen auf Zypern tätig ist, können Sie von einem der niedrigsten Körperschaftssteuersätze in der Europäischen Union profitieren. Dieser liegt bei nur 12,5 %.
  3. Keine Umsatzsteuer: Der Handel mit Kryptowährungen unterliegt auf Zypern nicht der Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer).
  4. Regulatorische Rahmenbedingungen: Die zypriotische Regierung arbeitet daran, klare und unterstützende regulatorische Rahmenbedingungen für Krypto- und Blockchain-Technologien zu schaffen. Das macht das Land attraktiv für Unternehmen und Einzelpersonen im Kryptobereich.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass steuerliche Regelungen und Gesetze sich ändern können. Wir empfehlen Ihnen daher, dass Sie sich regelmäßig über aktuelle Gesetzesänderungen informieren und im Zweifel einen Steuerberater konsultieren.

Die korrekte Erfassung und Meldung dieser Gewinne sind entscheidend, um Probleme mit dem Finanzamt zu vermeiden. Ein Steuerberater kann hierbei wertvolle Unterstützung bieten und sicherstellen, dass alle relevanten Details korrekt in der Steuererklärung berücksichtigt werden. Damit ist die Grundlage gelegt, um die internationalen Unterschiede in der Besteuerung von Kryptowährungen zu erkunden. Melden Sie sich bei Fragen deshalb!

Internationale Perspektiven: Krypto-Steuern in anderen Ländern

Es gibt keine einheitliche Regulierung zur Besteuerung von Kryptowährungen und alle Länder handhaben Krypto-Steuern unterschiedlich. Einige Staaten haben jedoch besonders freundliche Steuergesetzgebungen eingeführt, um Krypto-Investoren anzuziehen. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die steuerlichen Regelungen in Zypern, Portugal und der Schweiz. Diese Länder werden oft aufgrund ihrer steuerlichen Vorteile für Krypto-Investoren genannt. Lassen Sie uns nun die spezifischen Regelungen in diesen Ländern genauer betrachten und überprüfen, ob diese Staaten wirklich steuerfreundlich sind.

In Zypern gibt es derzeit keine speziellen Gesetze oder Vorschriften für Krypto-Vermögenswerte. Wenn Krypto-Münzen als Geschäftsinventar gehalten werden, unterliegen die Gewinne der Einkommensteuer. Werden sie hingegen als immaterielle Vermögenswerte eingestuft, müssen keine Krypto-Steuern gezahlt werden. Für Privatpersonen, die ihr Krypto-Vermögen aus nicht-geschäftlichen Gründen verkaufen möchten, sind die Gewinne von der Einkommensteuer befreit. Es gibt keine konkreten Richtlinien zum Mining von Kryptowährungen in Zypern. Wenn das Mining jedoch als unternehmerische Tätigkeit betrachtet wird, unterliegen die Einnahmen der Körperschafts- oder Einkommensteuer. Falls das Mining nicht geschäftlich betrieben wird und der Miner Krypto-Assets oder Fiat-Einkommen erhält, werden diese als „sonstige Einkünfte“ behandelt. Krypto-Assets unterliegen darüber hinaus keiner Schenkungs-, Erbschafts-, Nachlass- oder Vermögenssteuer in Zypern. Diese steuerliche Umgebung macht Zypern besonders attraktiv für Krypto-Unternehmen und -Investoren. Kapitalverluste von Krypto-Assets haben in Zypern keine steuerlichen Konsequenzen. Das Land positioniert sich also weiter als ein günstiger Standort für Krypto-Aktivitäten.

Portugal galt als Steuerparadies für Krypto-Investoren aufgrund des NHR-Status und der steuerfreien Kryptogewinne. Das ist aber nicht mehr der Fall! Für Verkäufe innerhalb von 365 Tagen besteuert Portugal Krypto-Gewinne basierend auf progressiven Einkommenssteuersätzen. Krypto-Staking und passives Einkommen in Portugal unterliegen einer Kapitalgewinnsteuer von 28 %. Die neuen Krypto-Steuergesetze ab 2023 unterscheiden zwischen nicht-kommerziellen und professionellen Händlern. Leider endete damit die Ära als besonders kryptofreundliches Land und es wurden Gesetze, die denen aus Deutschland ähneln, eingeführt.

In der Schweiz zahlen Privatpersonen, die nicht professionell handeln, keine Kapitalertragsteuer für Kryptowährungen. Das macht das Land zu einem attraktiven Ort für Krypto-Investitionen. Das Crypto Valley befindet sich im Kanton Zug, wo über 900 Krypto-Unternehmen angesiedelt sind. Professionelle Händler müssen hingegen Einkommen- und Vermögensteuern zahlen. Das macht die Schweiz zu einem attraktiven Standort für private Krypto-Investoren. Diese steuerlichen Regelungen bieten eine stabile und günstige Umgebung für Krypto-Aktivitäten. Die Schweiz bleibt ein wichtiger Knotenpunkt für die Krypto-Industrie und zieht weiterhin Investoren aus der ganzen Welt an. Die Lebenshaltungskosten sind aber wesentlich höher als in Zypern.

Wie werden Krypto-Gewinne überhaupt besteuert?

Krypto-Gewinne und Krypto Einkommen werden in der Regel nach dem persönlichen Einkommensteuersatz, der zwischen 0 und 45 % liegt (Deutschland, August 2024), besteuert. Handel mit Kryptowährungen unterliegt der Einkommensteuer und ist abhängig vom gesamten versteuerbaren Einkommen. In Deutschland zählen Kryptowährungen zu den „sonstigen Wirtschaftsgütern“ und werden steuerlich ähnlich wie Sammlerstücke oder Privatbesitz behandelt. In Zypern sind Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen grundsätzlich steuerfrei, da sie keiner Kapitalertragssteuer unterliegen. Unternehmensformen wie die Zypern Limited zahlen einen Körperschaftssteuersatz von 12,5 %. Personen mit Non-Dom-Status können Krypto-Gewinne als steuerfreie Dividenden aus der LTD behandeln. Zudem gibt es keine Umsatzsteuer auf Krypto-Transaktionen.

Die Berechnung der Krypto-Gewinne kann dabei nach der FIFO- oder der LIFO-Methode erfolgen. Bei der FIFO-Methode werden die zuerst gekauften Coins zuerst verkauft, während bei der LIFO-Methode die zuletzt gekauften Coins zuerst verkauft werden.

Die FIFO-Methode basiert auf dem Prinzip „First in, first out“ und besagt, dass die zuerst gekauften Coins zuerst verkauft werden. Diese Methode wird oft verwendet, um die Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen zu berechnen. In Deutschland bevorzugen die Steuerbehörden die FIFO-Methode zur Gewinnermittlung, da sie als am besten geeignet gilt. Durch die Anwendung der FIFO-Methode können Krypto-Investoren ihre steuerlichen Verpflichtungen genau berechnen und sicherstellen, dass sie die richtigen Beträge in ihrer Steuererklärung angeben.

Die LIFO-Methode funktioniert genau umgekehrt zur FIFO-Methode und besagt, dass die zuletzt angeschafften Coins zuerst verkauft werden. Diese Methode kann in einigen Ländern wie Zypern zur Gewinnermittlung verwendet werden. Sie ist jedoch in Deutschland weniger verbreitet. Trotz ihrer geringeren Verbreitung bietet die LIFO-Methode eine alternative Möglichkeit zur Berechnung von Krypto-Gewinnen. Sie ist insbesondere in Zeiten von Marktvolatilität hilfreich, um kurzfristige Gewinne zu realisieren.

Wann fallen Steuern auf Krypto-Transaktionen in Deutschland an?

Steuern auf Krypto-Transaktionen fallen in Deutschland an, wenn Gewinne innerhalb der einjährigen Haltefrist erzielt werden und über 1.000 € liegen. Der Verkauf von Kryptowährungen gegen Fiat-Währungen oder der Tausch einer Kryptowährung gegen eine andere innerhalb dieser Frist kann steuerpflichtig sein. Der Transfer von Kryptowährungen innerhalb der eigenen Wallets ist hingegen steuerfrei, sollte aber gut dokumentiert werden. Auch der Handel mit Stablecoins ist steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb eines Jahres erfolgt und der Gesamtgewinn mehr als 1.000 € beträgt. Das Ausgeben von Kryptowährungen für Waren oder Dienstleistungen wird steuerlich wie ein Verkauf behandelt. Langfristige Gewinne aus dem Verkauf oder Tausch von Kryptowährungen, die länger als ein Jahr gehalten wurden, sind steuerfrei.

Beim Handel mit Kryptowährungen unterliegen Veräußerungen innerhalb eines Jahres nach Anschaffung dem persönlichen Einkommensteuersatz. Gewinne aus Verkäufen nach mehr als einem Jahr sind steuerfrei. Seit 2024 liegt die steuerliche Freigrenze für private Veräußerungsgeschäfte bei 1.000 €. Diese Regelungen bieten Krypto-Investoren die Möglichkeit, ihre Steuerlast durch eine längere Haltedauer zu minimieren. Der Handel mit Kryptowährungen kann somit strategisch geplant werden, um steuerliche Vorteile zu nutzen.

Die Verwendung von Kryptowährungen für den Kauf von Waren oder Dienstleistungen wird steuerlich wie ein Verkauf behandelt. Der Verkaufswert richtet sich nach dem Kurs der Kryptowährung zum Zeitpunkt der Bezahlung. Das bedeutet, dass sich der Wert je nach Kurs ändern kann. Steuern auf Kapitalgewinne müssen gezahlt werden, wenn der Wert der Coins höher als der ursprüngliche Kaufpreis ist. Der Kauf von Waren oder Dienstleistungen mit Kryptowährungen kann somit zu einer Steuerpflicht führen, wenn der Wert der Kryptowährung im Vergleich zum Kaufpreis gestiegen ist. Auch hier gilt, dass Sie Transaktionen gut dokumentieren sollten, um die korrekte Erfassung in der Steuererklärung zu gewährleisten.

Mining- oder Staking-Gewinne gelten als zusätzliches Einkommen und unterliegen der Einkommensteuer. Beim Mining von Kryptowährungen fallen Steuern an, wenn die Einkünfte die Freigrenze von 256 € pro Jahr überschreiten. Diese Einnahmen werden zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuert, wenn sie zufließen. Auch Einkünfte aus Staking werden als „sonstige Einkünfte“ betrachtet. Bis zu 256 Euro pro Jahr sind ebenfalls steuerfrei. Höhere Einnahmen müssen zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden. In Zypern sind Mining- und Staking-Gewinne steuerfrei, solange sie nicht den Unternehmensgewinnen zugerechnet werden. Unternehmen zahlen 12,5 % Körperschaftssteuer auf Gewinne wie Krypto-Einnahmen. Es ist wichtig, diese Einkünfte korrekt in der Steuererklärung anzugeben, um Probleme mit dem Finanzamt und möglichen Steuer-Nachzahlungen zu vermeiden.

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Steuerliche Behandlung von Krypto-Verlusten

Verluste aus Krypto-Transaktionen können steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie innerhalb der einjährigen Haltefrist realisiert wurden. Diese Verluste können mit Gewinnen aus dem vorherigen oder dem künftigen Jahr verrechnet werden. Der Verlustrücktrag kann nur auf das Vorjahr angewendet werden. Anders als der Verlustrücktrag ist der Verlustvortrag zeitlich unbegrenzt. Dies kann sich positiv auf die Steuerlast auswirken. Auch Verluste aus dem Verkauf von Grundstücken, Edelmetallen oder Fremdwährungen können hierbei berücksichtigt werden.

Tipps zur Minimierung der Krypto-Steuerlast

Durch die Einhaltung der Spekulationsfrist können Krypto-Investoren Steuern sparen. Eine längere Haltedauer der Kryptowährungen kann ebenfalls vorteilhaft sein, da dadurch mögliche Steuerbelastungen vermieden werden. Zudem kann die Verrechnung von Gewinnen mit Verlusten die Steuerschuld reduzieren. Die Nutzung steuerlicher Freibeträge und eine präzise Dokumentation aller Transaktionen sind ebenfalls entscheidend für eine effektive Steuerplanung.

Längere Haltedauer

Die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen hängt in vielen Ländern von der Haltedauer ab. In Deutschland sind Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen nach einer Haltefrist von einem Jahr steuerfrei. Diese Regelung bietet Krypto-Investoren einen Anreiz, ihre Investments länger zu halten, um Steuerfreiheit zu erlangen. In Zypern sind dagegen Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen unabhängig von der Haltedauer grundsätzlich steuerfrei. Unternehmen zahlen jedoch 12,5 % Körperschaftssteuer auf Gewinne – unabhängig von der Haltedauer. Die Haltefrist beginnt am Tag nach dem Erwerb der Kryptowährung und endet nach 365 Tagen. Durch das strategische Timing des Verkaufs reduzieren also Investoren ihre Steuerlast erheblich.

Verrechnung von Gewinnen und Verlusten

Verluste aus Krypto-Transaktionen können mit Gewinnen verrechnet werden, um die Steuerlast zu mindern. Diese Strategie erlaubt es, die Steuerschuld durch Kompensation der Gewinne mit den entstandenen Verlusten zu reduzieren. Verluste aus Kryptowährungen können auch mit Gewinnen aus anderen Kapitalanlagen verrechnet werden. Durch die gezielte Verrechnung von Gewinnen und Verlusten optimieren Krypto-Investoren ihre steuerlichen Verpflichtungen und minimieren gleichzeitig ihre Steuerlast.

Spezielle steuerliche Situationen

Besondere Fälle und ihre steuerlichen Auswirkungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen erfordern spezielle Aufmerksamkeit. Verluste durch einen Betrug, das Hacken oder eine Exchange-Insolvenz können in der Steuererklärung in der Anlage SO angegeben werden. Einkünfte aus Margin-Trading unterliegen 25 % der Kapitalertragsteuer. In Zypern sind Verluste aus Betrug, Hackings oder Exchange-Insolvenzen steuerlich nicht absetzbar. Einkünfte aus Margin-Trading werden mit 12,5 % Körperschaftssteuer für Unternehmen besteuert. Für Einzelpersonen mit Non-Dom-Status sind diese Gewinne steuerfrei. In speziellen steuerlichen Situationen sollte man einen Steuerberater hinzuziehen. Die BS Holding ist Ihr Partner, wenn es um Kryptowährungen geht. Wir helfen Ihnen gerne, wenn Sie Steuern sparen und nach Zypern auswandern möchten.

Ein Airdrop ist die Verteilung von kostenlosen Token durch ein Krypto-Projekt an Nutzer, um das Interesse zu wecken. Rewards aus Airdrops sind steuerlich relevant, wenn sie als Gegenleistung für eine bestimmte Aktivität verteilt werden. Steuern auf den Verkauf von Airdrops werden fällig, falls die erhaltenen Tokens innerhalb eines Jahres verkauft werden. Ein Fork, insbesondere ein Hard Fork, ist eine Änderung des Blockchain-Protokolls, die zur Schaffung einer neuen Kryptowährung führt. Gute Beispiele sind Bitcoin Cash und Bitcoin Gold. Bei Hard-Forks gilt die Fußstapfentheorie, wonach beim Ursprungsasset keine steuerlichen Veränderungen Anwendung finden.

In Deutschland sind Krypto-Spenden steuerfrei. Dies gilt als Anreiz für mehr Spenden in Form von Kryptowährungen. Es werden keine Steuern fällig, wenn Krypto-Token gespendet werden, aber die Spende kann auch nicht steuerlich geltend gemacht werden. Spenden an gemeinnützige Organisationen können in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Bei Krypto-Schenkungen wird die einjährige Haltefrist auf die beschenkte Person übertragen. Dadurch kann die beschenkte Person die Kryptowährung nach Ablauf der einjährigen Frist steuerfrei verkaufen. Dies ermöglicht es, Schenkungen strategisch zu planen, um steuerliche Vorteile zu nutzen.

Warum Sie unsere Steuerberater für die Zahlung von Krypto Steuern kontaktieren sollten

Unsere Steuerberater stellen sicher, dass alle Krypto-Transaktionen korrekt erfasst und in der Steuererklärung angegeben werden. Wir helfen Ihnen bei der Einhaltung der geltenden Steuergesetze auf Zypern und der Meldung von Einnahmen aus Krypto-Transaktionen.

Eine professionelle Beratung von Steuerexperten mit Krypto-Kenntnissen kann dabei helfen, steuerliche Pflichten zu erfüllen und gleichzeitig die Steuerlast zu minimieren. Die korrekte Dokumentation von Transaktionsdaten, Datumsangaben und Gegenparteien ist entscheidend für die Einhaltung der Steuervorschriften.

Zusammenfassung

Die Besteuerung von Krypto-Gewinnen ist komplex, aber durch ein gutes Verständnis der Regeln und eine strategische Planung können Krypto-Investoren ihre Steuerlast minimieren. Wir empfehlen Ihnen dafür ganz klar: Wandern Sie nach Zypern aus! Auf der drittgrößten Mittelmeerinsel profitieren Investoren von einer Steuerfreiheit auf Krypto-Gewinne – unabhängig von der Haltedauer. Dies bedeutet, dass Gewinne aus dem Verkauf oder Tausch von Kryptowährungen nicht der Kapitalertragssteuer unterliegen. Der Non-Dom-Status in Zypern bietet zusätzliche Vorteile, da Einkünfte aus Kryptowährungen als steuerfreie Dividenden behandelt werden können. Auch Unternehmen genießen attraktive Bedingungen: Die Körperschaftssteuer beträgt lediglich 12,5 %, was den Standort für Krypto-Unternehmen besonders attraktiv macht. Darüber hinaus fallen in Zypern keine Umsatzsteuern auf Krypto-Transaktionen an.

Das senkt die Transaktionskosten erheblich. Ein erfahrener Steuerberater kann dabei helfen, alle diese Vorteile optimal zu nutzen und sicherzustellen, dass sämtliche steuerlichen Verpflichtungen erfüllt werden. Mit diesen Tipps und durch die strategische Entscheidung, nach Zypern auszuwandern, maximieren Sie Ihre Krypto Gewinne und minimieren gleichzeitig Ihre Steuerlast.

Häufig gestellte Fragen

Was sind Krypto-Steuern?
Krypto-Steuern beziehen sich auf die Besteuerung von Gewinnen und Einkommen aus dem Handel, Verkauf oder Mining von Kryptowährungen, die in der Steuererklärung angegeben werden müssen. Es ist wichtig, diese Einnahmen korrekt zu deklarieren, um steuerliche Konsequenzen zu vermeiden.

Wie werden Krypto-Gewinne in Deutschland besteuert?
Krypto-Gewinne werden in Deutschland nach dem persönlichen Einkommensteuersatz besteuert. Gewinne unter 1.000 € oder außerhalb der einjährigen Haltefrist sind steuerfrei.

Welche steuerlichen Vorteile bietet Zypern für Krypto-Investoren?
In Zypern sind Gewinne aus dem Verkauf von Krypto-Vermögen aus nicht-geschäftlichen Gründen von der Einkommensteuer befreit. Das bietet den Krypto-Investoren steuerliche Vorteile.

Wann fallen Steuern auf Krypto-Transaktionen an?
Steuern auf Krypto-Transaktionen fallen an, wenn Gewinne innerhalb der einjährigen Haltefrist erzielt werden und diese Gewinne über 1.000 € liegen. Es ist wichtig, diese Regelungen zu beachten, um steuerliche Verpflichtungen zu erfüllen.

Wie können Krypto-Investoren ihre Steuerlast minimieren?
Krypto-Investoren können ihre Steuerlast minimieren, indem sie die Spekulationsfrist einhalten, Gewinne und Verluste verrechnen und steuerliche Freibeträge nutzen. Es ist wichtig, sich an diese steuerlichen Vorschriften zu halten, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.

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